Geschichte
Bad Peiden blickt auf eine rund tausendjährige Geschichte zurück. Die Kapelle Sogn Glieci diente im Mittelalter den Gläubigen aus Peiden und Camuns als gemeinsames Gotteshaus. Um 1510 wurde sie in gotischem Stil umgebaut und in der Barockzeit mit reich geschnitzten Altären ausgestattet. Heute lädt sie als perfekte Hochzeitskapelle im wildromantischen Tal des Glenner zum Besuch ein.
Bad Peiden ist seit dem 13. Jahrhundert bekannt für seine drei alpinen Mineralquellen, denen eine besondere Heilwirkung gegen zahlreiche Beschwerden zugeschrieben wird. Die Bade- und die Frauenquelle (heute Markusquelle) befinden sich in unmittelbarer Nähe des Gasthofes und die Luziusquelle auf der linken Seite des Glenners. Die Markusquelle fördert eines der mineralreichsten Wasser der Schweiz nach über zwanzig Jahren im Berg zu Tage. Vor rund hundert Jahren bestand ein reger Kurbetrieb in Bad Peiden.